Für seine Tochter: „Bares für Rares“-Händler trifft wichtige Entscheidung

Lange lebte der „Bares für Rares“-Händler Friedrich Häusser in Dänemark. Dann stand er vor einer Entscheidung.

„Bares für Rares“ gehört seit Jahren zu den erfolgreichsten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen. Millionen schalten ein, wenn die Händler über alte Schätze verhandeln, seltene Fundstücke prüfen und überraschende Geschichten enthüllen. Einer von ihnen: Friedrich Häusser.

Der „Bares für Rares“-Händler blickt auf ein bewegtes Leben zurück. Lange lebte der ZDF-Star in Dänemark, doch schließlich stand er vor einer Entscheidung, die sein Leben und das seiner Familie verändern sollte. Im „Wernigerode-Podcast“ erzählt er offen, warum er damals diesen Weg einschlug.

Für seine Tochter: „Bares für Rares“-Händler trifft wichtige Entscheidung

Nach 16 Jahren stand die Familie von Friedrich Häusser vor einer Herausforderung. Seine Tochter wurde mit dem Down-Syndrom geboren. „Wir haben leider zu spät erkannt, dass ihr Hauptproblem das Sprechen ist“, sagt der 72-Jährige. In der Kita sprach sie Dänisch, zu Hause Deutsch. Das überforderte sie deutlich.

 

Also suchten Häusser und seine Frau nach einer passenden inklusiven Schule in Deutschland. Wichtig war ihnen, „dass wir beide Kinder in einer Schule unterbringen können.“ Die Familie entschied sich für einen Neuanfang und zog nach Eilenstedt im nördlichen Harzvorland.

„Bares für Rares“-Experte rutschte zufällig in die Show rein

Seit rund zehn Jahren gehört Häusser fest zur bekannten ZDF-Trödelshow „Bares für Rares.“ Der Einstieg ins Fernsehen passierte eher nebenbei. Über Ludwig Hofmaier, viele Jahre selbst Teil der Sendung, entstand der erste Kontakt. Der Zufall spielte Häusser damit direkt in die TV-Welt.

Wenige Monate nach einem Casting in seinem Laden meldete sich die Redaktion wieder bei ihm. Diesmal mit einer konkreten Anfrage: Er sollte Händler bei „Bares für Rares“ werden. „Und so kam ich da irgendwie rein“, so Häusser. Heute gehört er längst zu den Gesichtern, die viele Fans sofort erkennen.

Seit 2014 führt Häusser in Quedlinburg ein Antiquitätengeschäft. Vor Kurzem kam ein weiteres in Wernigerode hinzu. Dort arbeitet auch sein Sohn Henrik mit. Und dank „Bares für Rares“ kennen viele Kunden den Händler längst, bevor sie den Laden betreten.

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