„Bares für Rares“-Experte Colmar Schulte-Goltz muss am Freitagnachmittag (28. November) schlechte Nachrichten überbringen.
Am Freitagnachmittag (28. November) zeigt das ZDF zum Wochenabschluss eine neue Folge der beliebten Trödelsendung „Bares für Rares“. Dort möchte ein Mutter-Sohn-Gespann unter anderem ein Erbstück aus der Familie an den Mann bringen.
Die Kandidaten erhoffen sich eine vierstellige Summe für ihre besondere Vase. Doch bei der Expertise muss Colmar Schulte-Goltz leider dazwischengehen und sorgt damit für Ernüchterung am Tresen von „Bares für Rares“.
Ausgefallene Vase bei „Bares für Rares“
Bei der Vorstellung wird klar, dass Jason und Jutta Kunze aus Lennestadt die mitgebrachte Vase zwar schätzen, aber nicht mehr wirklich brauchen. Die Expertise soll Klarheit über das Alter und den Wert des Familienerbstückes bringen. Gesagt, getan: Colmar Schulte-Goltz legt direkt mit seinem Vortrag los.
Er erklärt, dass die Vase im Jahr 1921 gefertigt und danach bemalt wurde. Der Zustand ist laut Expertise sehr gut – beste Voraussetzung für einen potenziellen Verkauf. Wäre da nicht der Wunschpreise der Kandidaten…
Enttäuschende Expertise bei „Bares für Rares“
Jason und Jutta Kunze wünschen sich um die 1.000 Euro für das Erbstück. Eine Summe, die der Experte so nicht unterschreiben kann. „Man muss schauen, wie die vom Markt angenommen werden. Ich darf die Vase auf 400 bis 450 Euro schätzen. Mehr ist mir nicht möglich. Das wäre fern der Realität“, so Colmar Schulte-Goltz.
Die Kandidaten wagen trotz der Enttäuschung einen Versuch bei den Händlern. Doch auch da haben sie kein Glück. Keiner der potenziellen Käufer will die unterste Schmerzgrenze von 400 Euro zahlen. Also nehmen Mutter und Sohn die Vase wieder mit nach Hause.
Das ZDF zeigt die neuen Folgen montags bis freitags im Programm ab 15.05 Uhr im TV und online in der Mediathek.
Dieser Artikel erschien zuerst unter „Fern der Realität“: Experte reagiert deutlich auf Wunschpreis bei „Bares für Rares“ auf DerWesten.de.