„Bares für Rares“ bleibt ein Quotengarant im ZDF – doch Fans müssen sich bald auf Sendungsausfälle einstellen. Das steckt dahinter.
Köln – Die ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ zählt seit mehr als zehn Jahren zu den erfolgreichsten Formaten des deutschen Nachmittagsfernsehens und avancierte zum unverzichtbaren Quotengaranten des Senders. Moderiert von Horst Lichter (63), präsentiert sie wöchentlich Kuriositäten aus Kellern und Garagen, die von Experten geschätzt und an eine Gruppe von Händlern verkauft werden können.

Dank ihrer wachsenden Präsenz auf TikTok begeistert die Sendung inzwischen auch ein jüngeres Publikum. In dieser Woche feierte „Bares für Rares“ am Montag, dem 24. November, um 18:30 Uhr ihr Debüt auf dem Live-Streaming-Portal Twitch. Moderiert wurde die Ausgabe von Horst Lichter gemeinsam mit Peter „Piet“ Smits (36). Doch Fans der beliebten Trödelshow müssen nun stark bleiben.

ZDF zeigt Wintersport statt Horst Lichters Trödelshow „Bares für Rares“
Am 19. Dezember krempelt das ZDF sein Nachmittagsprogramm um und setzt auf Wintersport. Dafür müssen einige reguläre Formate pausieren – darunter auch „Bares für Rares“. Am Freitag, dem 19. Dezember 2025, berichtet stattdessen „sportstudio live“ von mehreren Weltcups – unter anderem in der Nordischen Kombination, im Ski alpin, Skeleton und Biathlon.
Bereits am 2. und 3. Dezember 2025 muss die Trödelshow für den Wintersport pausieren, da das ZDF an diesen Tagen Biathlon aus Östersund überträgt. Der Sender überträgt ab 15:05 Uhr live aus der schwedischen Stadt. Zunächst wird 15-Kilometer-Einzelwettkampf der Frauen gezeigt, einen Tag später das 20-Kilometer-Einzel der Männer. Die Programmänderungen sind jedoch nur vorübergehend. Nach den Wintersport-Events läuft „Bares für Rares“ wieder auf seinem gewohnten Sendeplatz.
In einem Interview mit dem General-Anzeiger Bonn hat Lichter versucht, den Erfolg der Show zu erklären. „Sehen Sie sich die heutige Medien- und Fernsehlandschaft doch mal an. Da geht es ja eigentlich nur noch um Skandale, Mord und Totschlag. Wir dagegen zeigen unserem Publikum, dass es in der heutigen Zeit auch noch eine Welt geben kann, in der wir alle normal sind, einfach und echt.“ Kürzlich machte Horst Lichter übrigens ein überraschendes Geständnis.
Verwendete Quellen: bild.de, zdf.de, ga.de