Teurer Irrtum bei „Bares für Rares“ für Händler Fabian Kahl

Der große 3.000-Euro-Schock: Händler Fabian Kahls Investition endet unerwartet in einem kostspieligen Missgeschick bei „Bares für Rares“.

Köln – Ein teurer Fehlgriff trifft ausgerechnet einen Profi: Fabian Kahl (34) hat auf Instagram erzählt, wie er sich bei einer Bronzefigur kräftig verkalkulierte. Der „Bares für Rares“-Händler kaufte vor einiger Zeit eine Skulptur mit einem Jockey auf Pferd für 3.000 Euro und war überzeugt, ein altes Sammlerstück erwischt zu haben. Dann zeigte er das Stück in Thüringen seinem Vater Holger Kahl – ebenfalls Antiquitätenhändler. Die ernüchternde Diagnose des erfahrenen Experten: Die Figur sei nagelneu und damit weit weniger wert als gedacht. Am Ende blieb Fabian nur der Weiterverkauf für 500 Euro – ein Verlust von satten 2.500 Euro, den er offen einräumt.

Antikhändler Fabian Kahl anläßlich der Aufzeichnung der MDR - Talkshow Riverboat am 10.11.2023 in der Mediacity Leipzig.
„Bares für Rares“-Händler Fabian Kahl. (Archivbild) © STAR-MEDIA/Imago

„Das tat weh“, räumte der Händler offen in dem Video ein und machte damit deutlich, wie sehr sich der Irrtum in seinem Portemonnaie bemerkbar machte. Gleichzeitig betonte er, dass Fehler zum Geschäft gehören und man nur durch solche Erfahrungen wachsen könne. Die Geschichte erzählte er vor dem Hintergrund seiner Arbeit für die ZDF-Show „Bares für Rares“, in der ganz normale Menschen ihre Schätze von Experten schätzen lassen und anschließend im Händlerraum um den besten Preis feilschen.

Vor rund einem Jahr hatte der Händler bereits mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Damals kursierten im Internet plötzlich Videos, die ihn für tot erklärten und seine Fans beunruhigten. „Da ich mehrfach von besorgten Freunden und Fans kontaktiert wurde, möchte ich etwas klarstellen. Diese Gerüchte sind falsch – mir geht es hervorragend“, stellte Fabian Kahl in einem Statement laut Bild klar. Kriminelle nutzten laut Medienberichten gefälschte KI-Inhalte, um mit solchen Falschmeldungen Geld zu verdienen. Auch der Moderator Horst Lichter (63) musste sich mit ähnlichen Gerüchten auseinandersetzen. (Dieser Artikel entstand in Kooperation mit promiflash.de)

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