So gleich sie hinsichtlich ihrer Liebe sind, so verschieden sind Josef und Narumol in der Sprache. Beim Verstehen von Bayerisch macht Narumol aber Fortschritte.
Pittenhart – Josef (64) und Narumol (60) kennen sich nun schon seit 16 Jahren. Doch Sprachbarrieren bestehen beim „Bauer sucht Frau“-Kultpaar nach wie vor. Sie, die Thailänderin, spricht zwar Deutsch, allerdings mit einem starken Akzent. Er, im Chiemgau geboren und fest verwurzelt, redet tiefstes Bayerisch.
„Liebe kennt keine Sprache“, sangen „Die Flippers“ 2001. Das trifft auch auf Josef und Narumol zu. Nachdem sich die beiden 2009 in der TV-Kuppelshow „Bauer sucht Frau“ kennengelernt hatten, ging es schnell: 2010 wurde geheiratet, ein Jahr später kam Tochter Jorafina (14) zur Welt. Heute führen die beiden eine Bilderbuchehe – allen Unkenrufen zum Trotz.
„Bauer sucht Frau“-Narumol versteht Josefs Bayerisch inzwischen gut
Dass es mit der Verständigung ab und an hapert, tut dem keinen Abbruch. In „May Way“ erinnert Podcasterin Tanja May (53) Narumol daran, dass sie damals, als sie Josef kennenlernte, gesagt hatte, von 100 Wörtern versteht sie gerade einmal fünf. Heute sieht die Sache anders aus. „Ich verstehe fast alles“, will Narumol Fortschritt erkannt haben.
„Aber wenn er schnell Bayerisch spricht, dann nur Bahnhof“, schiebt die 60-Jährige hinterher. Rede er langsam, gehe es schon. Ihr Ehemann versteht bei Narumol eigentlich alles. „Nur, wenn sie mit Jenny (23, Tochter aus einer früheren Beziehung) Thailändisch redet, verstehe ich gar nichts“, gesteht Josef, der mit seiner Frau in der neuen „Bauer sucht Frau“-Staffel zu sehen sein wird.
Die Sprache lernen wolle er nicht, sagt Narumol. Dafür vergöttert er ihre Frühlingsrollen. Jenny war es auch, der das Paar sein Glück zu verdanken hat, erzählte die Thailänderin der Bild. Sie habe ihre Mutter ermutigt, sich bei „Bauer sucht Frau“ zu bewerben. Zuletzt machte Narumol über ihre frühere Beziehung eine schockierende Enthüllung.
Verwendete Quellen: Podcast „May Way“ Josef & Narumol: Bauer findet Frau für‘s Leben vom 18. Oktober 2025, bild.de