Zuschauer von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ können aufatmen. Eine bekannte Rolle wird nicht sterben. Allerdings sorgt das nächste Drama für Unruhe.
Johanna (Charlott Reschke) und Matilda (Anna-Katharina Fecher) sind von Robin (Fabian Hanis) als Geiseln genommen worden. Mit einer Nagelpistole hat der Freund von Moritz (Lennart Borchert) die beiden Töchter von Jo Gerner (Wolfgang Bahro) bedroht. Als Erik (Patrick Heinrich) einschreitet, fällt ein Schuss: Johanna wird an der Brust getroffen und muss schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Nagel hat ihr Herz knapp verfehlt. Bei einer Not-OP retten die Ärzte der Gerner-Tochter das Leben.
Robin (Fabian Hanis) hat Johanna (Charlott Reschke) beinahe getötet.
RTL / Rolf Baumgartner
Julian trägt Mitschuld an Geiselnahme
Nun könnte das nächste Problem, die Gerners ins nächste Unheil stürzen. Matilda erfährt, dass ihr Bruder Julian (Onno Buß) nicht ganz unschuldig an der Geiselnahme ist. Wenige Stunden von dem Vorfall hat er Robin Drogen auf der Mauerwerk-Toilette angeboten und dabei versehentlich den Hausschlüssel liegengelassen. Kurz darauf verschafft sich Robin Zugang in Gerners Townhouse und nimmt seine Töchter als Geiseln.
Julian (Onno Buß) bietet Robin Drogen an.
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Wegen Julians Drogensucht hätte Johanna sterben können
„Du hast mit ihm gekokst? Deswegen war er wie im Wahn. Und wir saßen mit ihm in der Hölle fest. Wegen dir hätte Johanna sterben können“, schimpft Matilda mit ihrem Bruder, der noch nicht erkennt, dass er ein Drogenproblem hat.
Julian (Onno Buß) muss seinem Vater Jo Gerner (Wolfgang Bahro) die Wahrheit sagen.
RTL / Rolf Baumgartner
Julian beichtet Jo Gerner alles
Julian hadert: Soll er Jo Gerner von seinem Fehler und seiner Drogensucht erzählen? Er fasst all seinen Mut zusammen und spricht schweren Herzens mit seinem Vater: „Ich muss dir was sagen. Robin ist in die Wohnung gekommen, weil er meinen Schlüssel hatte. Ich habe ihn im Mauerwerk liegenlassen, als ich dort mit ihm gekokst habe.“ Eines ist sicher: Jo Gerner wird diese Nachricht zutiefst erschüttern.