Manchmal hilft es sehr, seine Zähne zu zeigen. So wie in diesem Fall in der ZDF-Sendung „Bares für Rares“.
Wir haben bei „Bares für Rares“ ja schon so einiges erlebt. Man denke nur an den Herrn, der ein Bild von Horst Lichter in seiner Hosentasche zeichnete. Doch das, was am Freitag (7. November 2025) in der ZDF-Trödelsendung geschah, haben wir so auch noch nicht erlebt.
Aber was war denn eigentlich los? Nun denn, es begab sich, dass die Freunde Johanna Schrader und Andreas Schmölling aus Hannover mit einer ganz besonderen Rarität zu „Bares für Rares“ gekommen waren. „Es ist so: Hutschenreuther in der Vitrine haben viele, Hutschenreuther im Mund keiner mehr“, ließ Schmölling zu Beginn der Sendung verlautbaren.
Ein Kandidat zeigt bei „Bares für Rares“ Zähne
Was er damit meinte, zeigte sich beim Gang zum Experten. Der Mitarbeiter eines Dentallabors hatte nämlich einen kompletten Koffer voller Zähne mitgebracht. Richtig gelesen. Zähne.
Natürlich keine echten. Bei den Zähnen, die Andreas Schmölling bei der Geschäftsaufgabe eines Dentallabors ergattern konnte, handelte es sich nämlich um Zahnersatz. Und Schmölling hatte eine Musterpalette mitgebracht. Leider kein komplettes Set, dennoch waren noch etliche Zähne in unterschiedlichsten Formen und Farbtönen vorhanden.
Eine spannende Sache, die Schmölling gleich noch mit seinem Fachwissen und sogar mit mitgebrachtem Material unterstützen konnte. Denn plötzlich zog der Mann aus Hannover ein Gebiss aus seiner Tasche. „Ich habe auch noch was. Damit man mal sieht, wie das verarbeitet worden ist“, erklärte der Mitarbeiter eines Dentallabors. Ja schau an, selten, dass ein Kandidat mindestens genauso viel Expertise besaß, wie Experte Detlev Kümmel.
Zähne finden einen neuen Besitzer
Doch was waren die zahlreichen Zähne denn nun wert? Waren die 100 bis 200 Euro drin, die sich Schmölling wünschte? 100 Euro seien möglich, so Kümmel. Sahen das die Händler genauso?
Nicht ganz. Denn die wollten sogar noch mehr bezahlen. Als Schmölling dann auch noch im Händlerraum sein Gebiss rausholte, war das Eis erst recht gebrochen. Und so gingen die Zähne schlussendlich für stattliche 150 Euro an Ferdinand Resul Adanir.