Die „Bares für Rares“-Expertise lässt zwei Verkäufer sprachlos zurück. Auch Horst Lichter ist völlig baff.
Bei „Bares für Rares“ erweisen sich edle Schmuckstücke oftmals als echte Kassenschlager. Sie wechseln nicht selten für horrende Bargeldsummen den Besitzer und bringen die Verkäufer-, Händler- und Zuschaueraugen gleichermaßen zum Leuchten.
Das Beste-Freunde-Duo Manfred Schmidt und Sven Schwamborn aus Rosenheim hat ein 750er-goldenes italienisches Mosaik-Armband aus den 1960er-Jahren ins Pulheimer Walzwerk mitgebracht. Bei der Expertise sind Horst Lichter und die beiden Verkäufer vollkommen baff, als sie den Schätzpreis hören.
„Bares für Rares“: Edles Schmuckstück aus Italien ziert den Expertisentisch
Doch nun erst einmal zum glänzenden Exponat: Sven erhielt das Schmuckstück von seiner geliebten Mutter als Geschenk. Ganz offen gesteht er: „Ich habe versucht, es zu tragen. Aber es steht mir einfach nicht.“
Nun soll es veräußert werden – jedoch zu ganz bestimmten Konditionen! Sven fordert satte 2.000 Euro. Ob er damit zu hoch pokert? Sachverständige Wendela Horz reagiert prompt: „Es ist hier ein Goldankaufswert von gut 4.000 Euro festzulegen. Irgendetwas zwischen 4.000 und 4.400 Euro ist möglich.“

Diese Aussagen sorgen für große Verwunderung und plötzliche Stille bei den Anwesenden. Nur Horst Lichter reagiert deutlich: „Alter Schwede! Das war das berühmt berüchtigte Schweigen.“
Wettbieten auf rekordverdächtigem Kurs
„Das war der Schock“, korrigiert Manfred den „Bares für Rares“-Moderator. Plötzlich können sich alle nicht mehr halten vor Lachen. Doch werden die beiden Verkäufer auch noch im Händlerraum großen Grund zur Freude haben?
Sofort wird es sichtbar! Die beliebten Händler sind hellauf begeistert und überbieten sich rasch im Eiltempo. Die kuriose Besonderheit? Der Deal ist binnen weniger Sekunden eingetütet.
Es braucht nur vier Gebote und zwei Händler: Julian Schmitz-Avila und Schmuckliebhaberin Elisabeth Nüdling liefern sich ein kurzes und hitziges Kopf-an-Kopf-Rennen.
Schlussendlich macht Julian Schmitz-Avila mit 4.000 Euro das Rennen. Ein unvergesslicher „Bares für Rares“-Nachmittag geht für das Freunde-Duo zu Ende. „Das ist wunderbar gelaufen“, resümiert Manfred voller Freude.