„Bares für Rares“-Händler kauft echten Goyard-Koffer: Preis geht völlig durch die Decke

Ein echter Goyard-Koffer fand seinen Weg zu „Bares für Rares“. Kurz nach dem Verkauf ging der Preis durch die Decke.

Die französische Luxusmarke Louis Vuitton kennt in Deutschland jeder. Goyard ist zwar nicht ganz so bekannt, wie sein französischer Konkurrent, dafür sind die Taschen aber ähnlich hochwertig und kostspielig. Spannend also, wenn ein Koffer der, 1853 in Paris gegründeten Marke seinen Weg zu „Bares für Rares“ finden würde.

Und genau das tat er, wie in der aktuellen „Bares für Rares“-Sonderfolge „Händlerstücke“ zu sehen war. Unklar jedoch war, um was für eine Art Koffer es sich handelte. Ein normaler Reisekoffer, so „Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek, war es nicht, der da stand.

Echter Goyard-Koffer bei „Bares für Rares“

So war der Goyard-Koffer für ein Transportmittel gebaut worden. Sprich er konnte auf eine Kutsche oder ein Auto geschnallt werden. Dazu war der Koffer auch noch in einem „außergewöhnlich guten Zustand“, wie der „Bares für Rares“-Experte anmerkte. Und so setzte er den Preis des Koffers auf 400 bis 500 Euro an.

 

Sahen das die Händler genauso? Naja. „Ich persönlich sehe den vom Wert ein bisschen höher, aber ich mache auch den ganzen Tag nichts anderes, als mit Koffern zu handeln“, erklärte beispielsweise Markus Wildhagen. Und so war es auch wenig überraschend, dass eben jener Markus Wildhagen am Ende den Zuschlag erhalten sollte. 450 Euro zahlte der Düsseldorfer.

Vom Koffer zum Schminktisch

Doch der Koffer sollte kein Koffer bleiben. „Diesen Koffer werde ich jetzt zu einem Schminktisch umarbeiten lassen“, verriet Wildhagen in der „Bares für Rares“-Sondersendung. Gesagt, getan. Verantwortlich für den Umbau: Wildhagens Mitarbeiter Guido.

Das Bild zeigt den, zum Schminktisch umgebauten Goyard-Koffer.

Aus einem alten Koffer wurde bei „Bares für Rares“ ein edler Schminktisch. Foto: Screenshot ZDF

Und der übertraf sich wahrlich selbst. Goldene Stuhlbeine, eine edle grüne Stoffauflage, dazu eine eigens vom Glaser zugeschnittene Platte. Wirklich schick. Und dazu gab es noch eine stattliche Preissteigerung, wie Markus Wildhagen schlussendlich vorrechnete: „Ich habe diesen Koffer für 450 gekauft, wir müssen sicherlich einen Materialeinsatz von etwa 600, 700 Euro zugrunde legen, sodass ich auf einen Verkaufspreis inklusive Mehrwertsteuer von 2.200 Euro komme.“

 

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