„Bares für Rares“-Händler kauft Gemälde – kurz danach verdoppelt sich der Wert

Bei „Bares für Rares“ sorgt ein Gemälde für Begeisterung. Kurz nach dem Kauf ist die Rarität mehr als das Doppelte wert.

Was passiert eigentlich mit den Objekten, nachdem sie bei „Bares für Rares“ gekauft wurden? Diese Frage wird den Zuschauern in der Sondersendung der „Händlerstücke“ beantwortet. Dort zeigen die Händler nämlich, was sie mit den Raritäten angestellt haben und verraten, für wie viel Geld sie weiterverkauft werden sollen.

In der Ausgabe von vergangenem Sonntag (30. November) ging es unter anderem um ein Gemälde, welches von Händler David Suppes gekauft wurde. Das Spannende bei dem Objekt: Kurz nachdem es bei „Bares für Rares“ gekauft wurde, verdoppelte sich sein Wert.

„Bares für Rares“-Händler kauft modernes Gemälde

Bei dem Gemälde handelt es sich um ein Werk von „Bauhaus“-Künstlers Fritz Kuhr, welches 1969 angefertigt wurde. Der Zustand ließ bedauerlicherweise zu wünschen übrig: Die Malerei war mit dunklen Flecken versehen, die im Laufe der Zeit auf die Leinwand gekommen sind.

Am Ende des Tages ist David Suppes trotzdem von dem Werk überzeugt und kauft es für 600 Euro ein – das entspricht dem unteren Rand der Expertise. Nach dem Kauf wandert das Gemälde direkt zur Restauratorin seines Vertrauens namens Anke Becker, die sich vor allem der Entfernung der Flecken annimmt.

Kurz darauf erstrahlt das Kunstwerk in neuem Glanz – ganz zur Freude des Händlers: „Ich habe im Händlerraum 600 Euro für das Gemälde bezahlt. Anke Becker hat mir für die Restaurierung 260 Euro in Rechnung gestellt. Das macht einen Gesamtpreis von 860 Euro. Und ich muss ganz ehrlich sagen: Unter 1.500 gebe ich es nicht her.“ Somit hat sich der Wert mehr als verdoppelt!

Das ZDF zeigt die neuen Folgen montags bis freitags im Programm ab 15.05 Uhr im TV und online in der Mediathek.

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