„Bares für Rares“-Star Horst Lichter: „Das machen wir auf keinen Fall“

Dieses Thema ist bei „Bares für Rares“-Star Horst Lichter direkt durchgefallen. Das macht er im ZDF mehr als deutlich.

Der Mensch strebt stets nach Höherem. Weiter, schneller, besser … das war es schon immer, was die Menschheit nach vorne gebracht hat. Doch wo ist die Grenze. Wo ist weiter zu weit? Dieser Frage stellten sich am Montag (8. Dezember 2025) auch die „Bares für Rares“-Stars Horst Lichter und Wendela Horz.

War Horst doch mit einer spannenden Geschichte in die Expertisenhalle gekommen. Es gebe einen Planeten, so Lichter, auf dem es Diamanten regne. Das habe sie auch schon gehört, erwidert die Schmuckexpertin. Leider jedoch, sei dieser weit entfernt. Zum Glück, schließlich würde die Menschheit einfach die Diamanten säckeweise zur Erde bringen, mutmaßte der „Bares für Rares“-Moderator. Und dann wären die einst so edlen Steine nichts mehr wert.

Unikat oder nicht? Das ist bei „Bares für Rares“ die Frage

„Jetzt haben wir gerade die Erde aufgemischt, und dann machen wir da oben weiter. Das sollten wir sein lassen“, erwiderte Wendela Horz. „Nein, das machen wir auf keinen Fall“, sah Lichter die Sache ähnlich. Und so kam man von regnenden Diamanten wieder zurück zum „Bares für Rares“-Tagesgeschäft. Und das bestand zu Beginn der Montagssendung aus dem Besuch der beiden Brüder Maurice und Leon Barthel aus Würzburg. Die beiden hatten einen Ring im Gepäck, der einst ihrer Urgroßmutter gehört habe. Dazu, so die Würzburger, sei er eine Einzelanfertigung.

Und dazu noch eine besonders prachtvolle. Fast wie eine Blume sah er aus, gefertigt aus Weißgold, besetzt mit funkelnden Steinen und einem Smaragd in der Mitte. Komplett von Hand gemacht, war der Ring jedoch nicht, wie Wendela Horz erklärte. „Diese Form war sehr beliebt, das ist also auch ein Gussteil. Der Ring ist nicht komplett von Hand gemacht. Es gab diese fertigen Fassungen, die Diamanten waren meistens schon vorgefasst. Und dann konnte sich die Kundin aussuchen, welche Farbe, oder was für einen Mittelstein sie möchte“, so die Schmuckexpertin.

Doch könnte der Ring mit Smaragd dennoch die 600 bis 800 Euro einbringen, die sich die Brüder wünschten? Leider nicht, so Wendela Horz. „Ich muss euch da leider ein bisschen runterholen.“ Demnach könne sie lediglich 400 bis 500 Euro ansetzen. Denn, so Wendela Horz: „Er ist kein Unikat, er ist nicht wirklich handgemacht.“

Eine bittere Pille für die Brüder, die jedoch auch damit zufrieden wären. Und bei den Händlern lief es sogar gar nicht mal so schlecht. Schnell gingen die Gebote auf 450 Euro hoch. Damit waren die Brüder zufrieden. Und so ging der Ring an Elke Velten-Tönnies.

Dieser Artikel erschien zuerst unter „Bares für Rares“-Star Horst Lichter: „Das machen wir auf keinen Fall“ auf DerWesten.de.

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