„Bares für Rares“-Star Julian Schmitz-Avila kaufte eine Breitling. Danach nahmen seine Pläne einen unvorhersehbaren Lauf.
Egal ob Rolex oder Breitling: Luxusuhren gehören bei „Bares für Rares“ zu den begehrtesten Stücken überhaupt. Sie bringen nicht nur spannende Details ans Licht, sondern erzählen oft unvergessliche Geschichten.
In der aktuellen „Bares für Rares“-Lieblingsstücke-Ausgabe (5. Dezember) erinnert sich Händler Julian Schmitz-Avila an einen besonderen Kauf, eine Breitling-Uhr. Sie ist ihm bis heute im Gedächtnis geblieben.
Obwohl er tief in die Tasche greifen musste und mit einer teuren Aufarbeitung rechnete, kam im Endeffekt alles ganz anders…
„Bares für Rares“: Breitling sorgt für Aufsehen
Doch nun erst einmal zur besonderen Sammler-Luxusuhr: Verkäuferin Elke Bruckruf aus Duisburg hat sie von ihrem Patenonkel als Erbstück erhalten. Eine silberne Edelstahl-Breitling Premier aus den späten 1950er-Jahren, die damals vor allem den aktiven, modernen Mann ansprechen sollte.
Expertin Wendela Horz merkt an, dass eine Grundüberholung der Breitling guttun würde. Obwohl Julian Schmitz-Avila kein Breitling-Liebhaber ist, stach ihm diese Uhr sofort ins Auge. Seine Pläne? Eine gründliche Aufarbeitung, ein funkelndes Lederarmband und ein teurer Weiterverkauf.
Die Makel bremsten die Hoffnung auf eine hohe Verkaufssumme zunächst aus. Dennoch setzte Wendela Horz den Wert der Luxusuhr auf beachtliche 2.000 Euro fest. Anschließend ging es im Händlerraum hoch her.
Am Ende kam alles ganz anders …
Julian Schmitz-Avila bekam es mit einer starken Konkurrenz zu tun und stellte sich einem hitzigen Wettbieten gegen seine namhaften Konkurrenten, David Suppes und Wolfgang Pauritsch. Im letzten Augenblick schnappte er ihnen die Luxusuhr für 3.100 Euro unter der Nase weg
Obwohl es nach seiner Aussage eine „teure Angelegenheit“ war, konnte Julian Schmitz-Avila entspannt durchatmen. Ihm fällt eine Last ab. So nehmen seine Pläne einen ganz anderen Lauf. Er erzählt: „Die Revision hat im Nachgang dann doch nicht so viel gekostet. Die Uhr war verstaubt und verklebt. Das konnte gelöst werden.“ Doch der eigentliche Hammer folgte erst im Anschluss: „Ich konnte sie gewinnbringend weiterverkaufen. Heute trägt sie ein Sammler aus dem Frankfurter Raum“, fügt er strahlend hinzu.
Die gesamte „Bares für Rares-Lieblingsstücke“-Ausgabe „Premiere bei Bares für Rares“ ist in der ZDF-Mediathek verfügbar.
Dieser Artikel erschien zuerst unter Breitling-Kracher! „Bares für Rares“-Händler fällt plötzlich eine Last ab auf DerWesten.de.