Desaster bei “Bares für Rares”: Verkäufer bleibt auf 3.850-D-Mark-teurem Monstrum sitzen

Nicht jede Kuriosität, die ihren Weg zu „Bares für Rares“ findet, stößt im Händlerraum auf Interesse. Aufgrund ihres hohen Anschaffungspreises war die Ablehnung für den Verkäufer besonders bitter.

Ein überdimensioniertes Kuscheltier sollte bei “Bares für Rares” zu Geld gemacht werden, entpuppte sich aber als zu sperrig und vor allem im Einkauf als viel zu teuer. Physiotherapeut Rolf Fahnenbruck aus Deggendorf brachte ein riesiges Nilpferd aus der Sammlung seiner verstorbenen Frau in die Trödel-Show und stieß zunächst auf Wohlwollen.

Experte Sven Deutschmanek war von dem Deko-Objekt durchaus angetan und meinte, er empfinde den Riesen zumindest als imposant. Dennoch sei der Kaufpreis von „sündhaft teuren“ 3.850 D-Mark, den der Verkäufer in den 1990er-Jahren für das Nilpferd hinblätterte eine Hausnummer, die heute nicht mehr erzielt werden könne. Mit der Preisvorstellung von 500 Euro konnte sich der Experte aber noch anfreunden. Waldi und Co. sahen das allerdings anders.

Dieser putzige Herr musste leider wieder nach Hause fahren. (© ZDF)

Nilpferd muss den Heimweg antreten

Walter Lehnerz fand zwar Gefallen an dem Plüschtier, dennoch blieb er mit seinen Geboten nicht nur unterhalb der Expertise, sondern auch unter der Schmerzgrenze des Verkäufers. Die betrug 300 Euro, doch der Preis konnte nicht erzielt werden, auch weil weder Julian Schmitz-Avila noch Fabian Kahl mitbieten wollten. So nahm Rolf Fahnenbruck sein Prachtexemplar wieder mit nach Hause.

“Bares für Rares” läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr aus.

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