Einmalige Rarität bei „Bares für Rares“: Sonst liegt sie im Museum

Uhren, Autos, seltene Bilder – zu „Bares für Rares“ hat es schon so manche Rarität geschafft. Besonders spannend ist es jedoch, wenn die Rarität nicht nur besonders schwer zu finden, sondern auch noch kurios ist. Ein solches Stück brachte nun Textildesignerin Anne Kuesters aus Kalletal (im Nordosten Nordrhein-Westfalens) mit in die ZDF-Kultsendung. Hatte die 73-Jährige

Uhren, Autos, seltene Bilder – zu „Bares für Rares“ hat es schon so manche Rarität geschafft. Besonders spannend ist es jedoch, wenn die Rarität nicht nur besonders schwer zu finden, sondern auch noch kurios ist. Ein solches Stück brachte nun Textildesignerin Anne Kuesters aus Kalletal (im Nordosten Nordrhein-Westfalens) mit in die ZDF-Kultsendung.

Hatte die 73-Jährige doch einen Ansteckschmuck dabei, der anders war, als die meisten, die es bisher zu „Bares für Rares“ geschafft hatten. Er sieht aus wie eine kleine Bierdose, durch die ein riesiger Nagel geschlagen worden war. Schick, aber doch irgendwie auch kurios. Und aus prominenter Hand noch dazu. Anne hatte den Ansteckschmuck auf einer Vernissage von der Künstlerin selbst erstanden.

Eine zerquetschte Dose bei „Bares für Rares“

Seit 40 Jahren jedoch schleppe sie die Brosche nun mit sich herum. Jetzt soll sie eine neue Besitzerin (oder vielleicht auch einen neuen Besitzer) finden. Doch um was handelt es sich denn nun genau? Um einen „skulpturalen Ansteckschmuck“, so konkretisiert ZDF-Experte Patrick Lessmann. Gefertigt im Jahre 1982 von Künstlerin Ursula Haupenthal.

 

Der Zustand an sich war okay. Ein paar Putzreste konnte Lessmann entdecken, ansonsten war sie gut in Schuss. Doch was wollte Kuesters für ihren ganz speziellen Schmuck haben wollen?

Sie habe damals rund 600 bis 700 Deutsche Mark bezahlt. „Ich habe mittlerweile von ihr erfahren, dass diese Sachen in Museen sind, dass sie angekauft werden von Sammlern, und einen schönen Wert haben“, so die 73-Jährige. 1.000 Euro sollten also drin sein.

Das sah auch Lessmann so. 750 bis 1.000 Euro sollten machbar sein. Sahen das auch die Händler so? Nun ja, die Gebote waren zunächst verhalten. Doch sie sollten schnell nach oben gehen. Und so ging der ganz spezielle Schmuck schlussendlich für 1.000 Euro an „Bares für Rares“-Händler Leo Leo.

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