Inka Bause verkündete vor wenigen Tagen die Absage ihrer Tour. Jetzt verliert die Moderatorin deutliche Worte.
Die für den Herbst geplante Jubiläumstour von Inka Bause wurde abgesagt. Die Ticketverkäufe blieben hinter den Erwartungen zurück. Inka Bause ringt mit der Absage, doch Aufgeben kommt für sie nicht infrage. Ihre Fans müssen jedoch auf einzelne Auftritte verzichten, bis neue Termine geplant werden.
Für Inka Bause liegen die Gründe nicht nur im schwierigen Marktumfeld. Sie macht auch ihre klare Haltung gegen rechte Tendenzen verantwortlich. Politische Statements hätten nachweislich zu sinkenden Kartenverkäufen geführt. Sie betont gegenüber der „SuperIllu“: „Ich würde es immer wieder tun.“ Dennoch trifft die Absage die Moderatorin und Sängerin empfindlich.
Absage trifft Inka Bause hart
Auch wenn sie für ihre Haltung einsteht, nimmt Inka Bause die Absage mit: „Na klar fällt man nach einem verlorenen Kampf in ein Loch. So ist es auch bei mir und meinem Team.“ Doch sie lässt sich nicht unterkriegen: „Aber wie bei einem Unternehmer, Sportler, Politiker heißt es: ‚Krone richten, weitermachen‘.“
Ihre Liebe zur Musik bleibt ungebrochen. Inka Bause konzentriert sich auf die Menschen, die Tickets gekauft haben: „Ich schaue auf die Menschen, die Tickets gekauft haben, nicht auf die, die keine gekauft, oder sie sogar zurückgegeben haben.“ Die Motivation für neue Projekte bleibt bestehen.
Inka Bause plant weiterhin Auftritte
Sie bereut keine ihrer Aussagen: „Ich bin mir bewusst, wie gut es mir geht. Dennoch war es ein Dämpfer, ein Rückschlag. Nicht genug Karten zu verkaufen, ist kein Kompliment.“ Trotzdem finden im November Konzerte in Berlin und Bad Elster statt. Bereits gekaufte Tickets werden erstattet.
2021 stoppte Corona die Tour von Inka Bause, auch 2022 fehlten die Verkäufe. Neue Tourpläne stehen vorerst nicht an. Die finanzielle Lage vieler Fans und die unruhige Welt machen langfristige Planung schwierig. Inka Bause setzt dennoch weiter auf Musik und positive Erlebnisse.