Kleiderbügel bei „Bares für Rares“: Doch er ist nicht das, wonach er aussieht

Bei „Bares für Rares“ sorgt ein skurriler Safe für offene Münder bei Horst Lichter und den Händlern.

Bei „Bares für Rares“ stolpern Experten und Händler oft über Seltsamkeiten. Doch was Reinhard und Rosi jetzt ins Studio bringen, macht selbst Horst Lichter (63) sprachlos. Und das passiert wirklich nicht oft.

Die beiden hoffen auf bescheidene 50 oder 60 Euro. „Das wäre ausreichend für zwei Döner und zwei Kölsch“, sagen sie fröhlich. Aber schon beim ersten Blick auf das Teil stutzt Horst Lichter. „Was haben wir denn jett für’n Ding?“, fragt er und guckt, als hätte jemand ihm ein UFO auf den Tisch gelegt.

„Bares für Rares“: Flohmarktfund lässt alle Staunen

Das Objekt sieht aus wie ein stinknormaler Kleiderbügel. Ist es aber nicht. In Wahrheit ist es ein über 50 Jahre alter Safe. Zum Aufhängen. Experte Detlev Kümmel (57) zeigt, wie das Teil funktioniert. Er tippt die Geheimnummer, steckt den winzigen Schlüssel ins Schloss und öffnet das Versteck. Da ist genug Platz für Bargeld, Schmuck oder was man eben so in Hotels verstecken möchte. Doch das ist noch nicht alles!

Eine eingebaute Alarmanlage macht die Sache abgefahrener. „Das wird schon ziemlich Alarm machen“, so Kümmel und lacht. Ein Dieb hätte jedenfalls keine Chance, unerkannt davonzukommen. „Das ist eine coole Nummer“, ruft Lichter begeistert. „Dass wir im elften Jahr sowas kriegen, was wir noch nicht hatten.“ Das Ding stammt von der kalifornischen Marke Hide-A-Safe und ist überraschend gut erhalten. Nur ein loses Kabel müsste neu angelötet werden.

Foto: ZDF/Screenshot

Reinhard und Rosi haben damals ganze zehn Euro auf dem Flohmarkt gezahlt. Ihr Wunsch: 50 Euro. Kümmel winkt ab. Er sieht das Objekt bei 80 bis 100 Euro. „Allein schon für den Spaß“, sagt er.

Im Händlerraum sorgt der Kleiderbügel-Safe sofort für offene Münder. „Hab ich noch nie gesehen“, tönt es von allen Seiten. Und dann geht es schnell zur Sache. Jan Čížek (50) liefert sich ein Bieterduell mit Walter „Waldi“ Lehnertz (58). Letzterer gewinnt für 280 Euro. Also fast das Dreifache der Schätzung „Ich krieg ’nen Herzinfarkt“, ruft Händlerin Elke Velten (72) fassungslos.

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