Seltenes Schuco-Spielzeug bei „Bares für Rares“: Verkäuferin nach Expertise baff

Bei „Bares für Rares“ landet ein seltenes Schuco-Spielzeug aus den 50ern. Die Expertise lässt die Verkäuferin sprachlos zurück.

In der Montagsfolge (17. November) von „Bares für Rares“ sorgt ein seltenes Schuco-Fahrschul-Spiel für Aufsehen. Als das Spielzeug aus den 1950er Jahren auf dem Tresen landet, reagiert Moderator Horst Lichter sofort. Eine solche Rarität habe er „noch nie gesehen.“ Auch Experte Detlev Kümmel erkennt das Stück sofort wieder und datiert es auf die Jahre 1956 bis 1959.

Die Verkäuferin Petra aus Kaiserslautern bringt das Spiel in nahezu perfektem Zustand mit.

Rarität bei „Bares für Rares“

Petra erinnert sich: „Am 6. Januar wurden die Weihnachtsgeschenke oft wieder eingezogen.“ Viel gespielt wurde daher nie, was heute zum Vorteil wird. Lichter zeigt sich beeindruckt: „Da läuft mir das Wasser im Mund zusammen.“ Die Verkäuferin wünscht sich 150 Euro für das alte Familienerbstück.

 

Doch das ist eine bescheidene Einschätzung. Laut Kümmel sei das Verkehrsspiel extrem selten, man „findet es kaum“ auf dem Markt. Seine Expertise liegt daher deutlich höher: bei 500 bis 600 Euro. Die überraschte Reaktion der Verkäuferin lässt nicht lange auf sich warten: „Wirklich?“

„Bares für Rares“-Händler bieten um die Wette

Im Händlerraum zeigt sich, wie begehrt die Schuco-Rarität ist. Die Händler begutachten den Originalkarton, die Spielflächen und die Miniaturfahrzeuge genau. So steigen die Gebote rasch. Von einem Startgebot bei 80 Euro klettert der Preis schnell nach oben. Als 200 Euro erreicht sind, fragt Händler Anaisio Guedes: „Das ist ein guter Preis, oder?“ Doch Petra weiß: „Das ist noch nicht so gut.“

 

Daraufhin ziehen mehrere Händler mit. Elisabeth Nüdling bietet 230 Euro, Julian Schmitz-Avila bietet sogar noch drüber und das fast mit Erfolg. Mit 400 Euro setzt er ein klares Zeichen: „Ich mag Schuco wirklich gerne und habe früher viel gekauft.“ Doch Guedes lässt nicht locker und sichert sich letztlich bei 450 Euro den Zuschlag.

Nach dem Verkauf folgt ein unerwartetes Geständnis von Schmitz-Avila: „Den einzigen Unfall, den ich je im Leben gebaut habe, war hier … als ich der Lisa ins Auto gefahren bin.“

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