Halskette bei „Bares für Rares“: Falsch verkauft – doch plötzlich ein Kassenschlager!

Bei „Bares für Rares“ erweist sich eine Platin-Halskette trotz ursprünglich falscher Informationen als echter Verkaufshit.

Manchmal schreibt die ZDF-Kultshow „Bares für Rares“ Geschichten, die man kaum glauben kann. Es sind echte Besonderheiten, die die Teilnehmer wie Zuschauer gleichermaßen in ihren Bann ziehen.

Ein solches Highlight ist in der „Bares für Rares“-Lieblingsstücke-Ausgabe vom 7. September zu sehen: Beate Klumpe aus Dinslaken bringt eine zierliche Halskette mit Schleifchen ins Pulheimer Walzwerk, über deren Geschichte sie selbst kaum etwas weiß.

„Bares für Rares“: Verkäuferin machte ein Schnäppchen

Sie erwarb das Schmuckstück bei einer Auktion, doch da lief scheinbar nicht alles glatt. „Ich bin hier, um herauszufinden, ob meine Kette wirklich eine Rarität ist. Ich habe wenig Informationen darüber“, erzählt Beate.

Und fügt im Rückblick auf die Auktion hinzu: „Da waren nur sehr vage Auskünfte von dem Händler. Er hat es angeboten als Art Deco-Schmuck mit Diamanten, Platin und Gold. Dafür habe ich es eigentlich relativ günstig bekommen.“

Elisabeth Nüdling sorgt für eine große Überraschung

„Bares für Rares“-Händlerin Elisabeth Nüdling bringt Licht ins Dunkeln und deckt etwas auf. „Es ist gar nicht typischer Art Deco-Schmuck. Darunter versteht man eigentlich ganz strenge geometrische Formen. Es kommt aus den 1910er-Jahren, doch es ist nicht das, was man sich unter Art-Deco-Schmuck vorstellen würde“, erklärt sie.

Trotz aller Irrtümer entpuppt sich die Kette als echter kleiner Schatz. Sachverständige Heide Rezepa-Zabel ist sofort begeistert und taxiert die Platin-Halskette mit der gelbgold-rodinierten Schleife und zahlreichen 1-Karat-Diamanten auf 500 bis 600 Euro.

Im Händlerraum sorgt die Halskette für Furore

Beate selbst hatte zuvor bescheidende 200 bis 250 Euro als Wunschpreis genannt. Ob sie im Händlerraum ein echte Sensation und ein bunter Geldregen erwarten? Beate sprüht jedenfalls vor Vorfreude und Energie.

Dort angekommen sorgt das Schmuckstück sofort für Begeisterung, Händlerin Sarah Schreiber legt sie sich gleich einfach mal um ihren Hals. Und auch beim anschließenden Wettbieten kennen die Fachleute kein Halten mehr. Sie überbieten sich im Eiltempo.

Schlussendlich liefern sich Daniel Meyer und Elisabeth Nüdling ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Wie sollte es anders sein: Schmuckexpertin Elisabeth geht als Siegerin hervor und legt satte 800 Euro auf den Tisch. Beate kann ihr Glück kaum fassen! Sie erhielt das Vierfache ihres eigentlichen Wunschpreises und kann glücklich und beruhigt nach Dinslaken zurückfahren.

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