Schockstarre im ZDF-Studio – Experte deckt Betrug bei „Bares für Rares“ auf

Mit dieser Nachricht haben diese „Bares für Rares“-Verkäuferinnen nicht gerechnet. Ihr Objekt ist eine Fälschung!

Britta und Thyra Lynn Goldammer sind den ganzen Weg von Hamburg angereist, um ein Erbstück bei „Bares für Rares“ zu verkaufen. Es handelt sich dabei um eine mittelgroße Vase, die allerdings nicht mehr von den beiden gebraucht wird.

„Meine Oma hat immer gesagt, dass sie etwas ganz Besonderes ist und ich gut auf sie aufpassen soll. Aber es ist überhaupt nicht mein Stil“, erzählt Thyra Lynn im Beisein ihrer Mutter. Doch statt dem großen Geld erwartet die Kandidatinnen eine herbe Enttäuschung bei „Bares für Rares“.

Enttäuschende Expertise bei „Bares für Rares“

Zu Beginn der Expertise war das Mutter-Tochter-Gespann noch guter Dinge. Sie erhofften sich mehr Informationen über die mitgebrachte Vase, die sie dann auch von Colmar Schulte-Goltz bekommen. Er erzählt den beiden, dass die Glasvase mit „Gallé“ signiert ist, einem sehr geschätzten Künstler des Jugendstils.

Doch es gibt zahlreiche Indizien, die darauf hinweisen, dass es sich bei dem Objekt um eine Fälschung handelt. Ein Schlag ins Gesicht für die Verkäuferinnen. „Damit dürft ihr nicht zu den Händlern rein“, sagt Horst Lichter, nachdem der erste Schock verdaut wurde.

Das nehmen die Verkäuferinnen natürlich hin. „Das ist kein Weltuntergang. Man verkraftet es. Und Mutter-Tochter-Zeit ist auch immer toll“, sagen die beiden, nachdem sie ihre Vase wieder mitgenommen haben. Nun wird sie also doch einen Platz in den eigenen vier Wänden finden.

Das ZDF zeigt die neuen Folgen montags bis freitags im Programm ab 15.05 Uhr im TV und online in der Mediathek.

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